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Silber und Bronze beim Europapokal

Jan Richard Vahrenhold
1. November 2017

Beim europäischen Cadet Circuit Turnier der U14 in Liberec konnten vor allem die Sportschülerinnen Isabell Thierbach mit Silber und Lina Wemme mit Bronze überzeugen. Das Turnier galt auch als Ranglistenturnier für Sachsen und damit zur Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften.

Das Turnier fand im Babylonhotel im tschechischen Liberec statt und zog Teilnehmer aus ganz Tschechien sowie Deutschland, Ungarn, Slowakei und den Niederlanden an. Über zwei Vorrunden qualifizierten sich unsere Teilnehmerinnen für den 32er KO. Hier überzeugten Lina und Isabell durch konzentrierte Kampfweise und klare Siege. So gelang es beiden, sich Gefecht für Gefecht ins Viertelfinale zu fechten. Hier stand Lina Wemme dann der Holländerin Rachika Yoshimuri gegenüber. Vom Papier her hatte Lina in der Vorrunde zweimal gegen die Niederländerin verloren, trotzdem ging sie mit taktischer Rafinesse ins Gefecht und fand probate Mittel, Yoshimuri in Schach zu halten. Bis zur Mitte des Gefechts war alles offen, dann gelangen Wemme die entscheidenen Treffer zum Vorsprung, welchen sie dann bis zum Endstand von 15:10 nicht mehr aus der Hand gab. Auch Isabell Thierbach gelang im Viertelfinale ein 15:9 Erfolg gegen die Slovakin Nikolett Kemeny und so standen sich die beiden Freundinnen im Halbfinale gegenüber. Hatte bisher stets Lina Wemme diese Auseinandersetzungen gewonnen, war es diesmal Isabell Thierbach die sich recht deutlich mit 15:9 durchsetzen konnte. Im Finale gegen die Tschechin Illekovea musste sich Isabell dann leider 15:6 beugen. "Silber und Bronze bei einem solchen internationalen Turnier sind schon etwas Besonderes. Die Mädchen haben gezeigt, dass sie sich auch in einem starken Teilnehmerfeld behaupten können. Dies ist hoffentlich Ansporn für die weitere Saison." so Trainer Robert Peche.

Josefine Schlautmann und Amelie Läuter mussten diesmal noch ordentlich Lehrgeld zahlen und belegten die Plätze 30 und 31.

Im Herrenflorett waren insgesamt 55 Starter aus Tschechien, Deutschland, Polen, Slowakei und Ungarn am Start. In der Vorrunde überzeugten vor allem Paul Mauksch, Ruben Lindner und Anthony Hanawa. Aber auch Kristof Kempe konnte einige Siege für sich verbuchen. Kostja Skirlo und Johannes Jürgensen hatten größere Probleme, aber schlussendlich kamen alle in den Direktausscheid. Hier mussten sich Kostja, Kristof und Johannes gleich im ersten Gefecht starken Gegnern beugen. Paul, Ruben und Anthony zogen in die Runde der besten 32 ein. Hier erlebten dann leider alle drei Radebeuler, wie schnell man so ein Turnier verlassen kann. Ruben Lindner brachte sen Gefecht beim Stand von 10:10 in den Sudden Death. Leider setzte dann sein tschechischer Gegner Kolar den finalen Treffer. Anthony Hanawa scheiterte deutlich gegen den Polen Krawczynski. Paul Mauksch lag gegen den Tschechen Hasik schnell 9:1 zurück. Mit guten Aktionen kämpfte sich Paul bis auf 8:11 ran, doch dann fehlten die Kräfte und der Kampf ging 11:15 verloren. Mauksch als 17.Platz war bester Radebeuler. "Im Herrenflorett können wir nicht voll zufrieden sein. Eine Platzierung unter den besten 16 war hier für einige Jungs drin. Da gilt es im taktischen Bereich und bei der Kondition mehr zu tun." so Trainer Robert Peche.

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