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Radebeul knapp hinter Japan

Robert Peche
10. März 2019

Beim 26. Königspokal in Halle belegte der Fechtclub Radebeul einen hervorragenden 2.Platz in der Vereinswertung. Nur das japanische Nationalteam war einen Hauch stärker. Basis für den Erfolg waren die starken Einzelergebnisse der Radebeuler Fechter. Dreimal Silber und einmal Bronze so die Bilanz der Fechter aus der Lößnitzstadt. Das traditionsreiche Ranglistenturnier mit Fechtern aus ganz Deutschland und eben aus Japan, zog auch in diesem Jahr viele Starter nach Mitteldeutschland.

Siegesjubel mit Vereinspokal

Am Samstag gingen die B-Jugendlichen (U14) auf die Planche. Silber für den Fechtclub Radebeul errang Ruben Lindner. Im Achtelfinale schlug er den Hallenser Jamey-Maurice Schwab und auch gegen den Polen Piotr Sowa konnte sich Lindner im Viertelfinale durchsetzen. Sein Halbfinalgegner Alexander Hildebrandt aus Moers musste sich schließlich ebenfalls 8:10 geschlagen geben. Im Finale traf Lindner dann auf seinen ehemaligen Vereinskameraden Julien Wolf vom Dresdner FC. Beide lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe mit einem denkbar knappen 9:10 Sieg für den Dresdner. "Ruben hat gezeigt, dass er ein Turnierfechter ist und sich im Kampf absolut fokussieren kann. Jetzt gilt es diesen Fokus bis zu den Deutschen Meisterschaften aufrecht zu erhalten und weitere Fortschritte im technisch-taktischen Bereich zu erzielen." so Trainer Hubert Peche nach dem Turnier. Leider gelang es diesmal nicht, einen weiteren Jungen aus dem Jahrgang 2005 und 2006 in ein Finale zu bringen. Johannes Jürgensen schied im Achtelfinale aus und belegte den 16.Rang. Felix Schreiber und Paul Tippmer erwischte es bereits im 32er KO.

Ruben Lindner holt Silber

Im Damenflorett zeigten die Radebeuler Mädels gute Leistungen, konnten aber ebenfalls keinen Podestplatz erringen. Marie Perl, Amelie Läuter und Martha Benedix schieden, teilweise knapp, in der Runde der besten 16. Fechterinnen aus.

Am Sonntag in der A-Jugend (U17) gab es dann die meisten Medaillen. Isabella Lindner konnte sich im Feld der fast 70 jungen Damen zunächst souverän ins Achtelfinale fechten. Hier traf sie auf Vereinskameradin Hannah Sibilla, die ebenfalls einen guten Tag erwischt hatte. Beide schenkten sich nichts, aber Lindner zog mit einem Sieg ins Viertelfinale ein. Hannah Sibilla konnte mit ihrem hervorragenden 10. Rang einen großen Schritt in Richtung Meisterschaftsqualifikation machen. Nachdem Lindner auch ihr Viertelfinale gegen die Berlinerin Halbherr siegreich gestalten konnte, traf sie im Halbfinale auf die Lokalmatadorin und Kadetten-EM Teilnehmerin Jennifer Balle. Doch auch Balle gelang es nicht, Lindner zu stoppen. Mit einem 15:7 Sieg stürmte die junge Dresdner Sportschülerin ins Finale des Königspokals. Gegen die Japanerin Seiso Kanetaka versuchte Isabella Lindner alles, fand aber kein Rezept der Dame aus Fernost beizukommen. Die Silbermedaille war aber sicherlich ein Beweis, wie gut Isabella Linder derzeit unterwegs ist. "Bella hat heute ein tolles Turnier gefochten. Beste Deutsche bei diesem Starterfeld ist ein Ausrufezeichen." erklärt Trainer Robert Peche. Lina Wemme erreichte den 19.Platz, Isabell Thierbach belegte Rang 48.

Isabella Lindner gewinnt Silber

Im Herrenflorett waren über 100 Starter dabei. Viele Radebeuler Jungs mussten dem starken Teilnehmerfeld Tribut zollen und schieden in Vorrunde und 128er KO aus. Tilman Brosche, Hannes Nowak und Ruben Lindner erreichten als Radebeuler Dreigespann die Runde der letzten 32 Fechter. Hier verlor Ruben gegen Philipp Ahlvers aus Halle und belegte den 30.Platz. Die beiden Sportschüler Brosche und Nowak zogen hier aber erst richtig los. Beide mussten teils harte und knappe Kämpfe bestreiten, fochten sich aber schlußendlich bis ins Halbfinale des Turniers. Während Hannes Nowak hier den Thüringer Theo Lösche klar besiegte, musste sich Tilman Brosche in einem guten Gefecht dem Quernheimer Justin Arndt mit 9:15 beugen. Bronze für Brosche war aber ein starkes Ergebnis. Im Finalgefecht zwischen Nowak und Arndt ging es dann ebenfalls knapp zur Sache. Erst am Ende konnte der Quernheimer sich entscheidend absetzen und das Gefecht mit 15:12 gewinnen. Hannes Nowak reihte sich in die Riege der Radebeuler Silbermedaillengewinner ein. "Man kann sicherlich von einem guten Turnier sprechen, wenn man drei Medaillen und eine Teampokal holt. Die Leistungen verdienen höchsten Respekt. Ebenfalls zu danken ist allen Trainern, die an diesem Erfolg Anteil haben." so das Fazit von Trainer Robert Peche.

Hannes und Tilman mit Silber und Bronze

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