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Krimis in Moers und Jena

Robert Peche
25. Oktober 2021

Am Wochenende fanden in Moers und Jena wichtige Qulifikationsturniere des Deutschen Fechterbundes statt. Es ging um die Qualifikation zu den Europ-und Weltcupturnieren der Saison. Einge Radebeuler Fechter wussten hier durchaus zu überzeugen. Cora Schaller sorgte mit dem 5. Platz beim Internationalen Turnier in Moers für das beste Ergebnis. In Jena überzeugten Hannes Nowak und Michael Bergert mit ihrem Auftritt.

Lange musste Cora Schaller auf ihr erstes Top 8 Ergebnis auf nationaler Bühne warten. erst machte Corona einen Strich durch alle Planungen und beim letzten Turnier gab es einen knappe Niederlage im Achtelfinale. Beim Internationalen U20 Turnier in Moers focht sich die junge Radebeulerin nun souverän bis ins Viertelfinale. Eine makellose Vorrunde ebnete ihr den Weg dahin. Mit klaren Siegen gegen Maria Adrian (Quernheim), Virgina Schwanke Pinneberg) und Lea Öttl( Stuttgart) erreichte sie das Viertelfinale. Im Duell um das Halbfinale verpasste sie gegen die Weinheimerin Marie Höfler die Sensation. Denkbar knapp verlor Schaller mit 14:15 das Gefecht. "Da fehlte nicht viel und Cora hätte auf dem Podest gestanden. Dies heben wir uns dann für die Deutsche Meisterschaft auf." freute sich Teammanager Robert Peche nach dem Erfolg. Schnell überwog die Freude über den Einzug unter die besten acht Fechterinnen des Turniers. Damit rückt das Ziel, sich in die Weltcupquote zu fechten in greifbare Nähe. Die besten 12 deutschen Damenflorettfechterinnen können bei Weltcupturnieren im Ausland teilnehmen. Aktuell steht Cora Schaller auf Rang 10. Anfang November wird sich in Cottbus entscheiden, ob dies so bleibt. Dann stehen Turniere in Rumänien, Kroatien und Österreich im Kalender und auch eine EM und WM Qualifikation wäre denkbar.

Pech hatte Nachwuchstalent Martha Benedix in Moers. Am Samstag und Sonntag trat Martha in der U17 und der U20 an. Beide Tage waren es Fechterinnen aus dem Landesleistungszentrum Moers, gegen die sie knapp unterlag. Trotzdem punktete Benedix in der Deutschen Rangliste und konnte sich in der U17 weiter in der Top 20 Quote für die Europapokalturniere in Cabries und Posznan halten. Marie Perl focht am Samstag in der U17 eine tolle Vorrunde, konnte dann aber im 64er die Leistung nicht halten und verlor gegen Alexia Hoffmann aus Münster. Am Ende Platz 33 für die Sportoberschülerin. Abby Ranft, ebenfalls Oberschülerin der Sportschule, erreichte einen guten 61. Platz. In der U20 konnte Lina Wemme vom Sportgymnasium Dresden sich auf dem 62. Rang platzieren.

Co-Trainerin Emilia Keller mit den Mädels

Im Herrenflorett verpasste Hannes Nowak die große Sensation. Gegen den späteren Zweitplatzierten Arwen Borowiak aus Tauberbischofsheim lag er bereits mit 13:10 vorn, musste sich dann aber der Routine des Kadetteneuropameisters geschlagen geben. Damit der 14. Rang für Nowak und ein Achtungszeichen für die kommenden Turniere.

Michael Bergert, aktuell noch in der U15 startberechtigt, focht eine sehr gute Vorrunde mit vier Siegen im Feld der U20. Im Direktausscheid bezwang er zunächst Niklas Zacher aus Jena mit 15.14. Dann kam es zum vereinsinternen Duell gegen Gregor Schmitz-Hübsch. Hier zeigte Sportgymnasiast Bergert, dass in Zukunft mit ihm zu rechnen ist. Er bezwang seinen vier Jahre älteren Teamkollegen mit 15:10 und rutschte kurz vor dem ersten Europapokalturnier in Esslingen in die Top 20 der Deutschen U17 Rangliste. "Damit kann Michael nächste Woche neben dem Einzel in einem der fünf möglichen Nationalteams mitfechten. Eine super Gelegenheit für ihn sich zu präsentieren. " sagte Trainer Hubert Peche.

Felix Schreiber und Kostja Skirlo erreichten das 128 er KO, schieden hier aber aus.

Am Sonntag gab es in Jena noch einen neuen Teamwettbewerb. Nach einem Sieg gegen das Team vom FC Moers standen Michael Bergert, Hannes Nowak und Gregor Schmitz-Hübsch im Viertelfinale. Gegen das aus Testzwecken aufgestellte Deutsche U20 Nationalteam war dann noch kein Kraut gewachsen und die Jungs mussten um die Plätze 5-8 fechten. Hier gab es dann Niederlagen gegen Belgien und die Niederlande. Am Ende der 8.Platz von 19 Teams aus Europa und Deutschland.

Hubert Peche mit den Jungs

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