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Große weite Fechtwelt

Robert Peche
27. November 2019

Am 22.11. ging es für Cora Schaller, Gregor Schmitz-Hübsch und Hannes Nowak zum ersten Auslandseuropapokal nach Wien. Die drei Fechter vom Fechtclub Radebeul hatten sich unter die besten 20 Fechter der deutschen U17 Rangliste gefochten und erhielten so vom Deutschen Fechterbund die Nominierung für dieses Turnier. "Wir sind sehr stolz drei Fechter dort dabei zu haben. Für unseren Verein, der ja kein großes Leistungszentrum ist, eine richtig starke Leistung." erklärt Trainer Robert Peche.

Am Start waren in Wien die Topfechter aus den USA, Ungarn, Italien, Russland, Österreich, Lettland, Polen. Aber auch starke Delegationen aus Singapur und Taiwan waren dabei. Umso beachtenswerter der 59. Platz von Hannes Nowak im Einzelwettkampf und sein 5. Rang mit dem Team Deutschland 2. Nach einer guten Vorrunde mit vier Siegen bei zwei Niederlagen, konnte sich Nowak mit 15:4 gegen den Moldawier Cecet durchsetzen. Im 128er Direktausscheid gelang ihm dann ein 15:10 Sieg gegen den Kroaten Lasic. Im 64er kam dann das Aus gegen den späteren Bronzemedaillengewinner Di Veroli aus Italien mit 5:15. "Starker Auftritt. Hannes gehört hier zu den besten Deutschen im Turnier und kann seine Top 10 Ranglistenposition in Deutschland stabilisieren." erläutert Robert Peche.

Gregor Schmitz-Hübsch erwischte eine harte Vorrunde unter anderem mit dem späteren Turniersieger Szemes. Zwei Siege konnte er sich in der Runde sichern. Im 256er Direktausscheid fehlte ihm dann etwas die internationale Erfahrung. Mit 13:15 unterlag er dem Fechter Sirmaci aus der Türkei. Trainer Peche fasst es zusammen "Hier war mehr drin. Da merkt man, dass unseren Fechtern die Erfahrung fehlt, häufig gegen gute Gegner zu fechten."

Cora Schaller haderte ebenfalls mit ihrer Vorrunde, focht dort solide drei Siege heraus, musste aber auch dreimal als Verlierer von der Bahn gehen. Im 256er schlug sie dann eine ungarische Fechterin, bevor sie auf eine italienische Fechterin traf, welche sie nicht bezwingen konnte. Am Ende der 117. Rang für Schaller. "Wir hatten uns etwas mehr vorgenommen. Cora hat gut gefochten, aber hier musst du 120 Prozent fechten, wenn du vorn sein willst. Auf den Punkt die Bestleistung abrufen, daran müssen wir arbeiten." bilanziert Trainer Peche.

Im Teamwettbewerb gelang Hannes Nowak mit seinen Teammitgliedern Philipp Sembach, Sebastiano Gröteke (beide Weinheim) und Maurus Hegge (Burgsteinfurt) noch eine kleine Sensation. Als Team Deutschland 2 fochten sie sich mit einem Sieg gegen die Topplatzierten Ungarn ins Viertelfinale, wo sie knapp dem besten Team aus Italien unterlagen. In den anschließenden Platzierungskämpfen gelangen dann noch Siege gegen Rumänien und gegen ein zweites italienisches Team. Damit schlossen die Jungs auf einen fantastischen 5. Rang ab. Das Team Deutschland 1 holte sich mit einem Sieg über Italien am Ende Bronze hinter zwei starken Teams aus der USA.

kk


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