Zum Saisonstart fuhr eine kleine Delegation von acht Startern vom Fechtclub Radebeul zum Hansepokal in Hamburg. Dieser fand dieses Jahr in der großen lichtdurchfluteten Leichtathletikhalle im Hamburger Stadtteil Winterhude statt. Das Turnier war eine Werbung für den Verein FC Rothembaum, der sich auf den Weg macht, auch größere Veranstaltungen auszurichten. Da an dem Turnier hauptsächlich Vereine aus dem hohen Norden teilnehmen, waren die Radebeuler gern gesehene “Exoten“. Es gab aber auch Teilnehmer aus Frankreich, Dänemark und den Niederlanden.
Vom Fechtclub Radebeul konnte Jella von Koslowski ihren Vorjahressieg in der U17 verteidigen. Im Finale bezwang sie Sophie Piassek aus Hannover. Friedrich Beissert(U13) musste sich nur dem starken Franzosen Auguste Galois geschlagen geben und holte Silber. Auch Klaus Deckner schaffte mit dem dritten Platz den Sprung auf das Podest.
Lorenzo Dehnert gewann in der U15 den zweiten Platz, musste nur dem Hamburger Marks den Vortritt lassen. Komplettiert wurde das gute Abschneiden von zwei weiteren Finalplätzen in der U15 durch Anton Müller und Friedrich Beissert.
In der U17 war Moritz Kuschke mit einem starken 8. Platz bester Radebeuler. Aber auch die Fechter Aatos Felgner und Gustav Wappler die jeweils denkbar knapp nur mit 14:15 jeweils den Einzug in die nächsten Runden verpassten, sollten nicht unerwähnt bleiben.
Hamburg erwies sich erneut als gutes Pflaster für die Radebeuler und der Start in die Saison im kommenden Jahr 2026 wird ein paar Radebeuler Fechter bestimmt wieder 500km elbabwärts treiben.