Finn-Pepe Hanitsch holt Doppelgold bei DM in Hannover

Sensationelle Ergebnisse bei den Deutschen U15 Meisterschaften in Hannover. Der 15-jährige Sportschüler Finn-Pepe Hanitsch vom Fechtclub Radebeul gewinnt Gold im Einzel und mit dem Team Sachsen. Weitere starke Ergebnisse ergänzen das goldene Wochenende.

 

Gleich in der Vorrunde legte Hanitsch den Grundstein zu seinem Erfolg. Mit nur zwei Gegentreffern kann er sich durch seine Vorrunde kämpfen. In den anschließenden Direktausscheidungen marschiert er ohne Probleme bis ins Viertelfinale und traf hier auf Oliver Zhong aus Freiburg. Vor zwei Jahren hatte Zhong noch die Nase vorn, heute gewann Hanitsch deutlich mit 15:7. Im Halbfinale bezwang er dann Andre Helmig aus Burgsteinfurt und zog ins Finale ein. Im Finale gegen Emil Hilcken aus Würzburg ließ er ebenfalls nichts anbrennen und holte sich mit einem 15:8 Sieg den Deutschen Meistertitel. " Wir sind so stolz. Finn-Pepe ist unser erster Deutscher Einzelmeister der Vereinsgeschichte, immer sind wir bei Silber oder Bronze hängen geblieben. Heute hat es geklappt und wir sind wirklich zufrieden." so Trainer Hubert Peche. Fast wären es zwei Medaillen geworden, denn auch Aatos Felgner drang bis ins Viertelfinale vor. Hier fand er in Andre Helmig seinen Bezwinger und landete auf einen starken 6. Rang. Im Damenflorett war Thea Sauer auf Rang 17. beste Radebeulerin. Jella von Koslowski wurde 32. und die Jungs Moritz Kuschke, Anton Müller, Gustav Wappler, Edgar Räppgen, Jannes Richter und Lorenzo Dehnert blieben im 64er des Turniers hängen.

 

Am zweiten Tag ging es im Länderpokal als Team Sachsen an den Start und hier gab es eine Fortsetzung des tollen ersten Tages. Im Damenflorett focht Thea Sauer gemeinsam mit Lucy Schache, Klara Kretzschmar (beide TV Markleeberg) und Jette Joost (Dresdner FC) im Team Sachsen 1. Mit Siegen über Mecklenburg-Vorpommern und Westfalen fochten sich die Mädels ins Halbfinale und trafen hier in einem spannenden Gefecht auf die Fechterinnen aus Tauberbischofsheim vom Landesverband Baden-Nord. Bis zum Schluss war das Gefecht ein Krimi mit wechselnden Führungen. Am Ende ging das letzte Gefecht von Lucy Schache gegen Amelie Höpfl bei 40:40 in den Sudden Death. Der nächste Treffer würde die Entscheidung bringen. Mit einem beherzten Angriff traf Schache und machte den Finaleinzug für Sachsen perfekt. Im Finale gegen Württemberg war es ebenso spannend, aber in den letzten drei Gefechten drehten die drei Mädels aus Sachsen voll auf und holten sich mit einem 45:40 Sieg den Titel.

 

Auch im Herrenflorett waren mit Aatos Felgner und Finn-Pepe Hanitsch zwei Jungs in der ersten Mannschaft von Sachsen vertreten. Gemeinsam mit den Dresdnern Theo Wunderlich und Benny Beitz bezwangen die beiden zunächst die Teams aus Schleswig-Holstein und Nordrhein. Im Halbfinale schlugen die vier Jungs die Württemberger aus dem Rennen und auch im Finale gegen Bayern ließen die vier Sachsen nichts anbrennen und holten sich mit einem 45: 36 Sieg den Deutschen Meistertitel.

 

"Sachsen mit Radebeuler Beteiligung holt hier in Hannover drei von vier möglichen Titeln. Ein starkes Statement zum Saisonende. Betrachtet man alle Meisterschaften im Nachwuchs, hat der Landesverband Sachsen 14 Medaillen gewonnen. Der Fechtclub Radebeul ist mit vier Goldmedaillen, drei Silbermedaillen und einer Bronzemedaille an über 50 Prozent beteiligt.  Eine tolle Bestätigung unserer Nachwuchsarbeit." das Fazit des von Robert Peche.

Krönung langer Arbeit- Medaillenregen bei den Deutschen

Bei den Deutschen Meisterschaften der U13 im Florettfechten in Biberach an der Riß konnten die Nachwuchsathletinnen und -athleten des Fechtclub Radebeul die Früchte jahrelanger harter Trainingsarbeit ernten.

Im Damenflorett sicherte sich Eva Grosche mit einer herausragenden Turnierleistung die Silbermedaille im Einzel und gewann darüber hinaus Bronze mit dem Team Sachsen. Auch im Herrenflorett war der Fechtclub Radebeul äußerst erfolgreich: Edgar Räppgen, Friedrich Beissert und Anton Müller holten gemeinsam mit Ron Böhmer vom Dresdner Fechtclub den Deutschen Meistertitel in der Mannschaft. Bereits am Vortag hatte Edgar Räppgen im Einzel die Bronzemedaille erkämpft. Im vereinsinternen Duell um den Einzug ins Halbfinale verwies er dabei seinen Teamkollegen Anton Müller auf einen starken sechsten Platz.

 

Schon über mehrere Jahre deutete sich bei regionalen Turnieren an, dass hier einige talentierte Fechter in Radebeul sind. Immer wieder landeten Fechter aus dem Radebeuler Fechtsaal von Robert und Hubert Peche bei Turnieren auf vorderen Plätzen. Jetzt ging es für vier von ihnen zur Deutschen Meisterschaft der U13 nach Biberach.

 

DM Damenflorett U13- Eva in Topform

Im Damenflorett zeigte Eva Grosche von Beginn an, dass mit ihr zu rechnen ist. In zwei nahezu fehlerfreien Vorrunden musste sie sich lediglich ihrer Dauerrivalin Emma Charlotte Habermann aus Bremen geschlagen geben. Im anschließenden Direktausscheid marschierte Grosche souverän von Sieg zu Sieg und erreichte ohne größere Mühe das Viertelfinale. Dort ließ sie der Bremerin Florentina Trujilo Teupel beim 10:4 keine Chance und zog ins Halbfinale ein. Dort wartete erneut Habermann – dieselbe Gegnerin, der sie zuvor unterlegen war. Doch Grosche zeigte Nervenstärke, taktisches Geschick und den unbedingten Siegeswillen. In einem hochspannenden Gefecht setzte sie sich in der Verlängerung mit 5:4 durch und zog ins Finale ein. Gegen die Stuttgarterin Elisabeth Bejzel war der Überraschungssieg zwar nicht mehr drin, doch der Gewinn der Silbermedaille bedeutete den größten Erfolg ihrer bisherigen Karriere – und wurde mit entsprechend großer Freude gefeiert.

Am zweiten Wettkampftag trat Eva Grosche gemeinsam mit Amalia Hermann und Hannah Stiller im Team Sachsen an. Auch hier präsentierten sich die sächsischen Fechterinnen stark: Erst im Halbfinale wurden sie vom Team Westfalen gestoppt. Im anschließenden Gefecht um Bronze ließen sie Württemberg keine Chance und holten sich verdient die Medaille.

DM Herrenflorett U13- Bronze für Eddy

Im Herrenflorett überzeugten die Radebeuler Starter Friedrich Beissert, Anton Müller und Edgar Räppgen mit soliden Vorrundenleistungen und qualifizierten sich allesamt für den Direktausscheid. Für Friedrich Beissert, der seine erste Deutsche Meisterschaft bestritt, endete das Turnier nach einem gewonnenen Auftaktgefecht im 32er mit einer knappen 8:10-Niederlage gegen den Thüringer Philipp Fahrig. Platz 30 ist dennoch ein respektables Ergebnis und ein vielversprechender Einstieg auf nationaler Ebene.

Anton Müller und Edgar Räppgen zeigten sich in Topform und kämpften sich mit überzeugenden Siegen bis ins Viertelfinale vor. Dort kam es zum vereinsinternen Duell – mit Medaillenbedeutung. In einem spannenden und intensiven Gefecht setzte sich Edgar Räppgen mit 10:8 durch und sicherte sich damit den Einzug ins Halbfinale. Anton Müller belegte nach einer starken Turnierleistung einen hervorragenden 6. Platz. Im Halbfinale traf Räppgen auf den späteren Deutschen Meister Valentin Procopius aus Potsdam. Trotz beherztem Einsatz musste sich der Radebeuler dem physisch und taktisch überlegenen Gegner geschlagen geben. Mit der Bronzemedaille krönte Räppgen dennoch ein herausragendes Turnier. Procopius bezwang im Finale anschließend auch den Dresdner Ron Böhmer und holte den Titel.

Erfolg im Team Sachsen

Am Sonntag standen unsere drei Radebeuler Fechter Friedrich Beissert, Anton Müller und Edgar Räppgen gemeinsam mit Ron Böhmer (Dresden) im Team Sachsen auf der Planche – und machten von Beginn an klar, dass sie nach Gold greifen wollten. Im Halbfinale ließen sie dem Team Brandenburg keine Chance und fegten ihre Gegner mit einem deutlichen 45:16-Sieg von der Bahn. Das anschließende Finale gegen Niedersachsen entwickelte sich hingegen zu einem echten Krimi: Nach einem holprigen Start lag Sachsen nach drei Gefechten mit 11:15 zurück. Doch dann kam der große Auftritt von Anton Müller, der mit einer starken Aufholjagd die Wende einleitete und sein Gefecht zur 20:17-Führung drehte. Dieser Impuls brachte das Team endgültig auf Kurs – die sächsischen Jungs gaben die Führung nicht mehr aus der Hand und holten sich mit einem 45:35 den verdienten Deutschen Meistertitel.

Trainer Robert Peche zeigte sich begeistert: „Von vier angereisten Fechtern des Fechtclub Radebeul fahren zwei mit zwei Medaillen und zwei mit einer Medaille nach Hause. Was will man mehr? Ein grandioser Erfolg für unseren Verein – und ein verdienter Lohn für viele Trainingsstunden und harte Wettkämpfe.“

 

 

Starker Auftritt von Michael Bergert

Beim Vorausscheid der Deutschen Meisterschaften im Herrenflorett focht sich Michael Bergert vom Fechtclub Radebeul erstmals bis ins Viertelfinale des Turniers und belegte einen starken 8.Platz. Zwei Treffer fehlten dem 18-jährigen Florettfechter im Viertelfinalgefecht gegen den Tauberbischofsheimer Paul-Luca Faul zum Einzug ins Halbfinale. Mit 13:15 unterlag Bergert dem älteren Nationalmannschaftsfechter. "Ein Sieg in diesem Gefecht hätte die Qualifikation für die Finals Ende Juli in Dresden bedeutet. Dies wäre natürlich eine Sensation gewesen, wenn Michi in seiner Heimatstadt bei diesem Event dabei gewesen wäre." so Heimtrainer Robert Peche.

 

Bergert trainiert seit fast drei Jahren täglich am Olympiastützpunkt in Bonn bei Bundestrainer Benjamin Kleibrink. Die Saison lief nicht optimal, Abitur und Fechten mussten unter einen Hut gebracht werden. Die erste Saison in der U20 Altersklasse war hart, umso schöner dieser tolle Erfolg zum Saisonende. Mit nur einer Niederlage kam Michael Bergert durch die Vorrunde, erwischte dann mit Sebastiano Gröteke aus Weinheim gleich einen starken Gegner im 64er Direktausscheid. Diesen bezwang er recht deutlich mit 15:5. Beflügelt von diesem Erfolg, schlug er in der Folge auch starke deutsche Fechter wie Tom Löhr aus Dörnigheim und Jan Fritsche vom MTV München und zog als erster Fechter des Verein in ein Viertelfinale einer Deutschen Meisterschaft der Herren ein. Neben Paul-Luca Faul für die Finals in Dresden qualifiziert sind Luis Klein (Tauberbischofsheim),  Alexander Kahl (Dörnigheim) und Laurenz Rieger (Koblenz).

 

Ebenfalls für den Fechtclub Radebeul war Hannes Nowak am Start. Er focht eine gute Vorrunde, verlor aber zwei Gefechte knapp mit einem Treffer. Im 64er musste er sich dem Münchner Noah Braun beugen und belegte den 38. Rang.

 

Spannende Mannschaftskämpfe

 

Spannend wurde es am Sonntag im Team. Gleich im ersten Gefecht kam es zu einem Krimi gegen den SC Berlin. Das Gefecht blieb bis zum Ende offen, immer wieder wechselte die Führung und erst im letzten Gefecht konnte Michael Bergert gegen den Berliner Louis Wagner "den Sack" zum 45:41 zu machen. Damit stand der Fechtclub Radebeul unter den acht besten Teams von Deutschland. Im anschließenden Viertelfinale verkauften sich Michael Bergert, Hannes Nowak und Gregor Schmitz-Hübsch gegen die Favoriten aus Tauberbischofsheim mit einer 31:45 Niederlage sehr gut. In den anschließenden Platzierungsgefechten unterlagen unsere drei Herren dem KTF München knapp mit 41:45 und holten sich dann mit einem Sieg über den MTV München einen starken 7. Rang im Gesamtklassement. Bronze ging an die TSG Weinheim. Der Deutsche Meister wird bei den Finals in Dresden zwischen den Teams aus Tauberbischofsheim und Dörnigheim ermittelt.

Radebeul gewinnt den Youngstercup

Die Youngstercup Turnierserie machte in dieser Saison finale Station in Berlin. Nach Turnieren in Cottbus, Dresden, Potsdam, Weimar, Liberec folgte nun das Serienfinale in der Hauptstadt. Dabei ging es neben dem Tagessieg auch um die Serienwertung im Einzel und erstmals auch um die Vereinswertung. Aufgrund des Athletiktests in Leipzig konnten diesmal nicht so viele Starter in Berlin mitmachen, aber die, die dabei waren zündeten ein Erfolgsfeuerwerk.

 

Am Samstag stand Anton Müller als einziger Radebeuler U13 Fechter am Start. Antons Tagesziel war es, sein gelbes Trikot als führender der Serie zu verteidigen. Diese Aufgabe löste er bravourös mit einem Start-Ziel Sieg. Ohne Niederlage focht er sich durch die Vorrunden und auch in den Direktausscheiden war Anton nicht zu stoppen. Im Finale bezwang er den Oranienburger Bjarne Peters mit 10:1 und gewann das Turnier und die Serie. Im Damenflorett erfocht sich Isabella Friede einen starken 6. Platz im Gesamtklassement.

 

Am Sonntag ging der Medaillenreigen weiter. In der U15 gewann Finn-Pepe Hanitsch das Turnier mit einem Finalsieg gegen den Berliner Levi Triebswetter. Gustav Wappler gewann hier mit starker Leistung Bronze, Aatos Felgner wurde 5. Platz. Moritz Kuschke wurde 12. In der Serienwertung erreichte Finn-Pepe Hanitsch den zweiten Rang und Aatos Felgner den dritten Platz.

 

Im Damenflorett der U13 holte Eva Grosche Bronze. Im Viertelfinale bezwang sie die Favoritin Marte Iversen aus Essen mit 8:7 im Sudden Death. Im Halbfinale musste sich sich dann der Bremerin Habermann beugen. Mit diesem Ergebnis konnte sich Eva am Ende über den Gewinn der Youngstercupserie freuen. Mia Kühne belegte den 14. Platz.

 

Im Herrenflorett der U11 kam es leider schon im Achtelfinale zum vereinsinternen Duell von Klaus Deckner und Max Liedmeier. Diesmal hatte Klaus die Nase vorn und war im Anschluss auch von anderen Teilnehmern nicht zu stoppen. Erst im Finale musste er dem Potsdamer Vincent Procopius den Tagessieg überlassen. In der Gesamtwertung der Serie landete Klaus Deckner auf einem starken 2. Platz.

 

Nach Vergabe der gelben Trikots an die Seriensieger, wurde der beste Verein der Turnierserie verkündet. Mit Abstand gewann der Fechtclub Radebeul diese Wertung und konnte einen Melder von Favero mit nach Hause nehmen.

 

"Ein großer Dank geht an alle Sportler, Eltern, Trainer und Kampfrichter. Über die gesamte Saison haben die Radebeuler Fechter beim Youngstercup teilgenommen, Erfahrungen gesammelt und Erfolge gefeiert. Der Gewinn der Serie als Verein stellt einen tollen Abschluss der Saison dar. Die zwei Siege im Einzel durch Anton und Eva, sowie die zweiten Plätze von Finn und Klaus, sowie der dritte Rang für Aatos zeigen die Stärke der aktuellen Generation. Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten."

So knapp wie nie.....

Beiden Deutschen Meisterschaften der U20 in Moers erzielten unsere Fechter und Fechterinnen wieder sehr gute Ergebnisse. Beste Fechterin des Einzels war Martha Grosche. Sie focht sich schadlos durch die Vorrunden bis ins Achtelfinale. Hier unterlag sie dann deutlich der Hanauerin Ksenia Klimuk. Am Ende ein starker 9. Platz für Martha. Marie Bach kam ebenfalls bis ins Achtelfinale, musste sich hier Ella Gamke aus Taubebischofsheim beugen und wurde 15. Marlene Schneider komplettierte mit Rang 22 und Jella von Koslowski mit Rang  55 das gute Ergebnis.

 

Im Herrenflorett musste sich Adrian Hoppe im 64er dem Tauberbischofsheimer Kai Wundling knapp geschlagen geben. Michael Bergert drang bis ins Achtelfinale vor, unterlag hier aber dem späteren Drittplatzierten Niklas Diestelkamp aus München. Er erreichte damit den 12. Rang.

 

Im Teamwettkampf am Sonntag wurde es sehr spannend. Die Herren mit Michael Bergert, Adrian Hoppe und Moritz Gußmann gewannen zunächst ihr Auftaktgefecht gegen Buchholz mit 45:44 hauchdünn. Im Viertelfinale brachten unsere Jungs den späteren Sieger Tauberbischofsheim mit 41:45 zum zittern. Viel fehlte nicht zum Sieg. Im anschließenden Kampf um PLatz 5-8 gab es noch einmal einen Krimi gegen Dresden, hier verloren unsere Jungs mit einem Treffer. Am Ende schlug man Angern/Halle und holte Rang 7.

 

Wild wurde es im Damenflorett. Mit Siegen über den Vfl Marburg und Fechtclub Moers gelangten unsere Mädels Marlene Schneider, Jella von Koslowski, Marie Bach und Martha Grosche überraschend ins Halbfinale. Gegen die favorisierten Fechterinnen aus Halle fehlte am Ende ein Treffer zum Einzug ins Finale. Für Enttäuschung war nicht viel Zeit, denn nun ging es um Bronze gegen Berlin. Trotz Vorsprungs im letzten Gefechts, gelang es der Berlinerin Seiffert das Gefecht zu drehen. Mit 44:45 endete das Gefecht für die Fechterinnen aus Berlin. "Natürlich bist du enttäuscht, wenn du zweimal hauchdünn an der Medaille vorbeischrammst. Dies war sehr ärgerlich, aber die Mädels haben einen tollen Eindruck hinterlassen, gekämpft wie die Löwinnen und sich sehr gut präsentiert. Wir können auch stolz auf den 4. Rang sein." so Trainer Robert Peche.

Voller Erfolg beim Hoppel-Poppel Turnier in Görlitz

Die junge Nachwuchstalente des Fechtclub Radebeul waren beim traditionellen Hoppel-Poppel Turnier in Görlitz mit fast 20 Startern vertreten. Und nicht nur von der Menge der Starter, sondern auch von der Qualität konnten unsere Teilnehmer überzeugen.

 

Im Herrenflorett der U13 feierte der Fechtclub Radebeul einen Doppelerfolg durch den Turniersieg von Edgar Räppgen und den zweiten Platz von Anton Müller. Ergänzt wurde das gute Abschneiden vom 6.Platz von Freidrich Beissert und dem 7.Platz von Max Völk. Auch die U13 Damen zeigten ihr Können, hier gewann allerdings Amalia Herrmann aus Görlitz vor Gerda Deutschmann (2.Platz) und Eva Grosche auf dem Bronzerang. Beatrix Kovacs belegte einen guten 8. Platz.

 

In der U11 gab es Bronze für Klaus Deckner und Isabella Friede. Max Liedmeier komplettierte mit einem guten 8. Platz.

 

Weitere gute Platzierungen:

9. Lene Göpfert

11. Goldenbogen, Paul

13. Hohenstein Nick/ Ella Seidel

14. Brandt, Theo

15. Bellmann, Björn

16. Menz, Elias

17. Schneider, Julia

U17 Mädels werden Deutscher Vizemeister

Unsere U17 Mädels Marie Bach, Marlene Schneider, Jella von Koslowski und Martha Grosche holen sich Silber bei den Deutschen Meisterschaften. Im rein sächsischen Finale unterliegen sie hauchdünn mit 41:42 dem Team aus der Landeshauptstadt Dresden. Zuvor hatten sie die Teams aus Angern, Cottbus und Moers sicher distanziert und waren souverän ins Finale eingezogen. Das Duell auf Augenhöhe war an Spannung und Dramatik kaum zu überbieten. Nach anfänglichem Rückstand holten die Mädels auf und schafften sich einen Vorsprung. Leider reichte dieser Vorsprung im letzten Gefecht nicht um die neue Deutsche Meisterin Florentine Grund aus Dresden zu stoppen. Nach dem sie den Ausgleich erzielte ging es beim Stand von 41:41 in den Sudden Death. Hier entschied dann der finale Treffer die Deutsche Meisterschaft, leider zu ungunsten der Radebeulerinnen.
Im Einzel verpasst Martha Grosche knapp die Medaille, sie verlor ihr Viertelfinalgefecht 14:15 gegen die spätere Vizemeisterin Kseniia Klimuk aus Hanau. Marie Bach belegt den 10. Platz. Im Achtelfinale hatte sie gegen Vivien Kraft aus Weinheim einen absoluten Black Out und verlor das Gefecht.  Jella von Koslowski verlor ihr Viertelfinale gegenJohanna Spinzig aus Münster und belegte einen starken 13. Rang..
"Wir waren am Wochenende nicht vom Glück verfolgt, trotz der tollen Erfolge bleibt etwas Wehmut ob der vergebenen Chancen. Aber so ist es im Fechten." so das Fazit des Trainers Robert Peche.
Die Jungs Emil Bretschneider, Aatos Felgner und Carl Wendland fochten gute Vorrunden, schieden im Einzel aber leider alle im 64er Tableau aus. Im Team verloren die Jungs ihr Auftaktgefecht gegen das Team Halle/Angern. In den anschließenden Platzierungsgefechten verlieren sie nur gegen Moers und belegen den 10. Rang.

Glanzleistungen des Radebeuler Fechtnachwuchses in Weimar und starke Vorbereitung in Tauberbischofsheim

Radebeul/Tauberbischofsheim/Weimar – Ein sportlich herausragendes Wochenende liegt hinter dem Fechtclub Radebeul: Am 26. und 27. April 2025 zeigten sich die Nachwuchstalente des Vereins sowohl beim Trainingslager mit Turnier in Tauberbischofsheim als auch beim Youngster Cup in Weimar in Topform. Mit gleich mehreren Podestplätzen und starken individuellen Leistungen bewies der Radebeuler Fechtnachwuchs erneut seine Klasse.

 

In Tauberbischofsheim stand für die U15-Fechter die unmittelbare Vorbereitung auf die Deutschen Meisterschaften im Fokus. Im Rahmen eines intensiven Trainingslagers erhielten die jungen Sportler nicht nur taktische und technische Feinschliffe, sondern konnten beim VS Möbel Cup auch Wettkampfpraxis sammeln – mit beachtlichem Erfolg:

  1. Finn-Pepe Hanitsch sicherte sich die Silbermedaille,
  2. Lorenzo Dehnert erkämpfte sich Bronze,
  3. Aatos Felgner erreichte einen starken 6. Platz,
  4. Gustav Wappler belegte Platz 12,
  5. Moritz Kuschke rundete mit Platz 18 das gute Mannschaftsergebnis ab.

Parallel dazu war eine zweite Delegation des Fechtclubs beim Youngster Cup in Weimar im Einsatz – und brachte dort gleich zwei Goldmedaillen nach Sachsen:

„Dieses Wochenende war ein voller Erfolg für unseren Nachwuchs über alle Altersklassen hinweg!“, freut sich Jugendtrainer Adrian Hoppe. „Die intensive Vorbereitung unserer U15 in Tauberbischofsheim und die überzeugenden Ergebnisse beim VS Möbel Cup stimmen uns sehr optimistisch für die Deutschen Meisterschaften. Gleichzeitig sind die beiden Siege von Anton und Eva, der zweite Platz von Thea sowie die starken Platzierungen von Klaus und Mia in Weimar einfach fantastisch. Besonders hervorzuheben ist Antons Sieg, mit dem er seine Führung in der Youngster Cup Gesamtwertung eindrucksvoll untermauert hat.“

 

 

Historisch! Marie Bach erste Radebeuler Fechterin bei Kadetten-Weltmeisterschaft in Wuxi

Radebeul/Wuxi/Dresden – Ein Meilenstein für den Fechtclub Radebeul: Die 16-jährige Marie Bach hat Vereinsgeschichte geschrieben. Als erste Radebeuler Fechterin überhaupt qualifizierte sie sich für eine Kadetten-Weltmeisterschaft und vertrat Deutschland beim U17-Turnier im chinesischen Wuxi.

 

Die talentierte Florettfechterin, die das Sportgymnasium Dresden besucht, hatte sich mit konstant starken Leistungen als Zweite der deutschen U17-Rangliste für die WM qualifiziert. Ihre beeindruckende Saisonbilanz umfasste mehrere Medaillen bei nationalen Ranglistenturnieren sowie eine Finalplatzierung beim U17-Weltcup in Riga – ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Nominierung.

Trainiert wird Marie im Fechtclub Radebeul von Robert Peche, der sie auf die internationale Herausforderung intensiv vorbereitet hatte. Am 11. April war es schließlich soweit: In der Vorrunde der Weltmeisterschaft zeigte Marie ihre ganze Klasse und Nervenstärke. Mit drei souveränen Siegen sicherte sie sich den Einzug in die Hauptrunde. Dort traf sie im Direktausscheid auf eine starke Gegnerin aus Rumänien. Trotz eines engagierten Gefechts musste sich Marie am Ende knapp geschlagen geben.

 

Mit Platz 67 bei ihrer ersten WM-Teilnahme konnte Marie dennoch ein starkes Ausrufezeichen setzen – vor allem angesichts des hochkarätigen internationalen Teilnehmerfelds. Für die junge Fechterin war der Start auf der größten Bühne des Nachwuchsfechtens eine unbezahlbare Erfahrung.

 

„Wir sind unglaublich stolz auf Maries Leistung bei der Weltmeisterschaft in Wuxi“, sagt Vereinsvorsitzender Olaf Vahrenhold. „Dass sie als erste Radebeulerin diesen historischen Schritt geschafft hat, ist eine fantastische Leistung. Ihre Medaillen bei den nationalen Ranglistenturnieren und die Finalteilnahme in Riga waren entscheidende Etappen. Ein großer Dank gilt auch ihrem Trainer Robert Peche für seine herausragende Arbeit. Der 67. Platz bei der WM ist ein tolles Ergebnis – und wir sind gespannt auf Maries weitere Entwicklung. Sie ist ein Vorbild für viele unserer Nachwuchstalente.“

 

Die Teilnahme von Marie Bach an der Kadetten-Weltmeisterschaft unterstreicht nicht nur die sportliche Qualität der jungen Athletin, sondern auch die nachhaltige Nachwuchsarbeit des Fechtclubs Radebeul in Kooperation mit dem Sportgymnasium Dresden und dem Landesstützpunkt in Dresden. Für viele junge Fechterinnen und Fechter des Vereins dürfte Maries Erfolg ein zusätzlicher Ansporn sein, ihren Weg mit genauso viel Ehrgeiz und Leidenschaft zu verfolgen.

Fechtclub Radebeul triumphiert beim Schkeuditzer Flughafen Turnier

 Der Fechtclub Radebeul hat beim diesjährigen Schkeuditzer Flughafen Turnier am 12. und 13. April 2025 einen herausragenden Erfolg gefeiert und den begehrten Pokal für den besten Verein gewonnen. Mit einem knappen Vorsprung von einem Punkt setzte sich der Fechtclub gegen die starke Konkurrenz vom Dresdner Fechtclub durch und sicherte sich somit den Titel des Gesamtsiegers.

 

Dieser bemerkenswerte Erfolg ist auf die herausragenden Leistungen der jungen Fechter in den Altersklassen U17 und U15 im Damen- und Herrenflorett zurückzuführen. Ein wesentlicher Beitrag zum Gewinn des Gesamtpokals war der Turniersieg von Finn-Pepe Hanitsch im Herrenflorett der U15. Im Finale bezwang er Oliver Zhong aus Freiburg. Seine Goldmedaille brachte wichtige Punkte für die Gesamtwertung. Ein weiteres Highlight des Turniers war der beeindruckende zweite Platz von Thea Amelie Sauer im Damenflorett der U15. Ebenfalls zur erfolgreichen Bilanz trugen die Bronzemedaillen von Aatos Felgner im Herrenflorett der U15 und Martha Grosche im Damenflorett der U17 bei.

 

Zusätzlich zu diesen Podestplätzen erreichte Aatos Felgner einen beachtlichen 8. Platz im Herrenflorett der U17, und Jella von Koslowski sicherte sich ebenfalls einen guten 8. Platz im Damenflorett der U17. Das Achtelfinale erreichten Carl Wendland (12.), Marlene Schneider (16.), Moritz Kuschke (11.) und Anton Müller (16.).

 

„Wir sind unglaublich stolz auf die Leistungen unserer jungen Nachwuchsfechter.“, freut sich Trainer Hubert Peche. „Der Gewinn des Gesamtpokals ist eine fantastische Bestätigung für das Engagement und die harte Arbeit unserer Fechter und unseres Trainerteams. Der knappe Sieg gegen die starke Konkurrenz aus Mitteldeutschland zeigt das hohe Niveau unseres Vereins und die Breite unserer erfolgreichen Talente.“