Radebeul/Tauberbischofsheim/Weimar – Ein sportlich herausragendes Wochenende liegt hinter dem Fechtclub Radebeul: Am 26. und 27. April 2025 zeigten sich die Nachwuchstalente des Vereins sowohl beim Trainingslager mit Turnier in Tauberbischofsheim als auch beim Youngster Cup in Weimar in Topform. Mit gleich mehreren Podestplätzen und starken individuellen Leistungen bewies der Radebeuler Fechtnachwuchs erneut seine Klasse.
In Tauberbischofsheim stand für die U15-Fechter die unmittelbare Vorbereitung auf die Deutschen Meisterschaften im Fokus. Im Rahmen eines intensiven Trainingslagers erhielten die jungen Sportler nicht nur taktische und technische Feinschliffe, sondern konnten beim VS Möbel Cup auch Wettkampfpraxis sammeln – mit beachtlichem Erfolg:
Parallel dazu war eine zweite Delegation des Fechtclubs beim Youngster Cup in Weimar im Einsatz – und brachte dort gleich zwei Goldmedaillen nach Sachsen:
„Dieses Wochenende war ein voller Erfolg für unseren Nachwuchs über alle Altersklassen hinweg!“, freut sich Jugendtrainer Adrian Hoppe. „Die intensive Vorbereitung unserer U15 in Tauberbischofsheim und die überzeugenden Ergebnisse beim VS Möbel Cup stimmen uns sehr optimistisch für die Deutschen Meisterschaften. Gleichzeitig sind die beiden Siege von Anton und Eva, der zweite Platz von Thea sowie die starken Platzierungen von Klaus und Mia in Weimar einfach fantastisch. Besonders hervorzuheben ist Antons Sieg, mit dem er seine Führung in der Youngster Cup Gesamtwertung eindrucksvoll untermauert hat.“
Radebeul/Wuxi/Dresden – Ein Meilenstein für den Fechtclub Radebeul: Die 16-jährige Marie Bach hat Vereinsgeschichte geschrieben. Als erste Radebeuler Fechterin überhaupt qualifizierte sie sich für eine Kadetten-Weltmeisterschaft und vertrat Deutschland beim U17-Turnier im chinesischen Wuxi.
Die talentierte Florettfechterin, die das Sportgymnasium Dresden besucht, hatte sich mit konstant starken Leistungen als Zweite der deutschen U17-Rangliste für die WM qualifiziert. Ihre beeindruckende Saisonbilanz umfasste mehrere Medaillen bei nationalen Ranglistenturnieren sowie eine Finalplatzierung beim U17-Weltcup in Riga – ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Nominierung.
Trainiert wird Marie im Fechtclub Radebeul von Robert Peche, der sie auf die internationale Herausforderung intensiv vorbereitet hatte. Am 11. April war es schließlich soweit: In der Vorrunde der Weltmeisterschaft zeigte Marie ihre ganze Klasse und Nervenstärke. Mit drei souveränen Siegen sicherte sie sich den Einzug in die Hauptrunde. Dort traf sie im Direktausscheid auf eine starke Gegnerin aus Rumänien. Trotz eines engagierten Gefechts musste sich Marie am Ende knapp geschlagen geben.
Mit Platz 67 bei ihrer ersten WM-Teilnahme konnte Marie dennoch ein starkes Ausrufezeichen setzen – vor allem angesichts des hochkarätigen internationalen Teilnehmerfelds. Für die junge Fechterin war der Start auf der größten Bühne des Nachwuchsfechtens eine unbezahlbare Erfahrung.
„Wir sind unglaublich stolz auf Maries Leistung bei der Weltmeisterschaft in Wuxi“, sagt Vereinsvorsitzender Olaf Vahrenhold. „Dass sie als erste Radebeulerin diesen historischen Schritt geschafft hat, ist eine fantastische Leistung. Ihre Medaillen bei den nationalen Ranglistenturnieren und die Finalteilnahme in Riga waren entscheidende Etappen. Ein großer Dank gilt auch ihrem Trainer Robert Peche für seine herausragende Arbeit. Der 67. Platz bei der WM ist ein tolles Ergebnis – und wir sind gespannt auf Maries weitere Entwicklung. Sie ist ein Vorbild für viele unserer Nachwuchstalente.“
Die Teilnahme von Marie Bach an der Kadetten-Weltmeisterschaft unterstreicht nicht nur die sportliche Qualität der jungen Athletin, sondern auch die nachhaltige Nachwuchsarbeit des Fechtclubs Radebeul in Kooperation mit dem Sportgymnasium Dresden und dem Landesstützpunkt in Dresden. Für viele junge Fechterinnen und Fechter des Vereins dürfte Maries Erfolg ein zusätzlicher Ansporn sein, ihren Weg mit genauso viel Ehrgeiz und Leidenschaft zu verfolgen.
Der Fechtclub Radebeul hat beim diesjährigen Schkeuditzer Flughafen Turnier am 12. und 13. April 2025 einen herausragenden Erfolg gefeiert und den begehrten Pokal für den besten Verein gewonnen. Mit einem knappen Vorsprung von einem Punkt setzte sich der Fechtclub gegen die starke Konkurrenz vom Dresdner Fechtclub durch und sicherte sich somit den Titel des Gesamtsiegers.
Dieser bemerkenswerte Erfolg ist auf die herausragenden Leistungen der jungen Fechter in den Altersklassen U17 und U15 im Damen- und Herrenflorett zurückzuführen. Ein wesentlicher Beitrag zum Gewinn des Gesamtpokals war der Turniersieg von Finn-Pepe Hanitsch im Herrenflorett der U15. Im Finale bezwang er Oliver Zhong aus Freiburg. Seine Goldmedaille brachte wichtige Punkte für die Gesamtwertung. Ein weiteres Highlight des Turniers war der beeindruckende zweite Platz von Thea Amelie Sauer im Damenflorett der U15. Ebenfalls zur erfolgreichen Bilanz trugen die Bronzemedaillen von Aatos Felgner im Herrenflorett der U15 und Martha Grosche im Damenflorett der U17 bei.
Zusätzlich zu diesen Podestplätzen erreichte Aatos Felgner einen beachtlichen 8. Platz im Herrenflorett der U17, und Jella von Koslowski sicherte sich ebenfalls einen guten 8. Platz im Damenflorett der U17. Das Achtelfinale erreichten Carl Wendland (12.), Marlene Schneider (16.), Moritz Kuschke (11.) und Anton Müller (16.).
„Wir sind unglaublich stolz auf die Leistungen unserer jungen Nachwuchsfechter.“, freut sich Trainer Hubert Peche. „Der Gewinn des Gesamtpokals ist eine fantastische Bestätigung für das Engagement und die harte Arbeit unserer Fechter und unseres Trainerteams. Der knappe Sieg gegen die starke Konkurrenz aus Mitteldeutschland zeigt das hohe Niveau unseres Vereins und die Breite unserer erfolgreichen Talente.“
Erfolgreiche Teilnahme des Fechtclub Radebeul bei der Challenge Wratislavia
Beim größten Kinder- und Jugendturnier Europas, der Challenge Wratislavia in Wroclaw, stellten die Nachwuchsfechter des Fechtclub Radebeul ihr Können unter Beweis. Über 2000 Teilnehmer aus 30 Nationen kämpften in den Altersklassen U15, U13 und U11 um die begehrten Medaillen.
Besonders Klaus Deckner beeindruckte in der U11-Konkurrenz. Bei seinem ersten internationalen Turnier erreichte er nach einer starken Vorrunde und mehreren souveränen KO-Siegen das Halbfinale. Dort unterlag er knapp mit 9:10 gegen den Schweden Ivacs Milan und sicherte sich eine verdiente Bronzemedaille.
Auch in der U13 zeigte der Fechtclub Radebeul starke Leistungen. Edgar Räppgen verpasste mit Platz 5 knapp das Podest, nachdem er sein Viertelfinalgefecht nach drei roten Karten unglücklich mit 8:9 gegen einen polnischen Gegner verlor. Anton Müller belegte einen hervorragenden 6. Platz.
In der Altersklasse U15 bewies Finn-Pepe Hanitsch erneut sein Talent. Er kämpfte sich bis ins Viertelfinale vor und erreichte einen starken 8. Platz unter 191 Startern, womit er bester Deutscher in dieser Altersklasse wurde.
Insgesamt trat der Fechtclub Radebeul mit 13 Jungen und drei Mädchen an. Fast alle konnten die Vorrunde erfolgreich meistern und wertvolle internationale Erfahrung sammeln.
Wir gratulieren unseren Nachwuchsfechtern zu diesen großartigen Leistungen und freuen uns auf kommende Turniere!
Die Fechter des Fechtclub Radebeul zeigten beim Bundesranglistenturnier der U15 in Weinheim starke Leistungen. Besonders Finn-Pepe Hanitsch überzeugte mit einem beeindruckenden Lauf bis ins Viertelfinale. Im Achtelfinale besiegte er sensationell den amtierenden deutschen U13-Vizemeister Andrej Helmig, musste sich anschließend jedoch dem Moerser Max Koster geschlagen geben. Mit Platz 6 erreichte er dennoch eine hervorragende Platzierung.
Auch Aatos Felgner präsentierte sich in Topform, zog souverän ins Achtelfinale ein, unterlag dort jedoch dem Freiburger Jonas Villar und belegte Platz 14. Lorenzo Dehnert, Jannes Richter und Moritz Kuschke erreichten die Runde der letzten 64, konnten sich dort aber nicht weiter durchsetzen. Gustav Wappler schied bereits im 128er Direktausscheid aus.
Trainer Robert Peche zieht ein gemischtes Fazit:
"Für das erste Turnier dieser Serie können wir mit zwei Fechtern unter den Top 12 zufrieden sein. Allerdings macht mir der kommende Jahrgang noch Sorgen – hier müssen wir intensiv arbeiten. Jetzt liegt unser Fokus auf der Vorbereitung für die Deutschen Meisterschaften, um dort topfit anzugreifen."
Die Fechterinnen und Fechter des Fechtclubs Radebeul bewiesen beim Sanssoucipokal in Potsdam erneut ihre Klasse und erzielten herausragende Ergebnisse. Mit mehreren Podestplätzen und starken Turnierleistungen untermauerten sie ihre Spitzenposition im Nachwuchsbereich.
Starke Leistungen in der U11
Besonders in der Altersklasse U11 sorgte Sportschülerin Isabella Friede im Damenflorett für Aufsehen. Nach einer schwierigen Vorrunde ohne Sieg, kämpfte sie ich eindrucksvoll ins Turnier zurück. Im Achtelfinale bezwang sie ihre Dauerkonkurrentin Frauke Manteufel aus Schkeuditz, bevor sie auch im Viertel- und Halbfinale gegen Gegnerinnen aus Leipzig und Chemnitz souverän bezwang. Erst im Finale musste sie sich Sofia Gaas aus Hannover geschlagen geben, durfte sich jedoch über eine verdiente Silbermedaille freuen. Im Herrenflorett der U11 überzeugten zudem Klaus Deckner mit einem starken sechsten Platz und Max Liedmeier mit Rang acht.
Erfolgreiche Fechter in der U13
In der U13 setzte sich der Erfolgskurs fort. Sportschüler Edgar Räppgen focht sich ungeschlagen durch die Vorrunden bis ins Halbfinale. Dort unterlag er dem Potsdamer Procupius und belegte einen starken dritten Platz. Auch Anton Müller gewann Bronze, nachdem er im Halbfinale dem Oranienburger Bjarne Peters knapp mit 9:10 unterlag. Mit diesem Ergebnis sicherte sich Müller zudem das gelbe Trikot des Führenden der Youngstercup-Serie. Friedrich Beissert komplettierte das erfolgreiche Abschneiden mit einem hervorragenden fünften Platz, nachdem er sich in der Vorrunde und im Direktausscheid eindrucksvoll behauptet hatte. Paulo Goldenbogen sicherte sich mit starken Kämpfen den 13. Platz. Im Damenflorett der U15 zeigte Alma Börner ebenfalls eine solide Leistung und wurde Neunte.
Silber für Eva Grosche und starke Leistung von Mia Kühne
Am Sonntag überzeugte Eva Grosche im U13-Damenflorett und blieb bis zum Finale ungeschlagen. Erst dort musste sie sich Elena Conrad aus Cottbus knapp mit 9:10 geschlagen geben und sicherte sich verdient die Silbermedaille. Mia Kühne erreichte erstmals das Viertelfinale eines Youngstercup-Turniers und belegte mit einer starken Leistung den sechsten Platz.
Trainerteam hochzufrieden
Die Trainer Hubert Peche und Moritz Gußmann zeigten sich begeistert von den Ergebnissen: „Die Leistungen unserer Fechterinnen und Fechter waren herausragend. Besonders Isabellas Aufholjagd, Evas Durchmarsch ins Finale und Antons konstante Erfolge sind beeindruckend. Edgar, Friedrich, Paulo, Klaus, Alma, Mia und Max haben ebenfalls starke Kämpfe gezeigt und bewiesen, dass sie zur Spitze gehören.“
Mit diesem erfolgreichen Turnierauftritt blickt der Fechtclub Radebeul optimistisch auf die kommenden Wettkämpfe und hofft auf weitere Podestplätze.
Bereits zum 18. Mal fand das Hugo-Graf-Veteranenturnier im tschechischen Teplice statt. Am Start waren Fechter aus Tschechien, der Slowakei und Deutschland. Für den Fechtclub Radebeul gingen Florian Dexl in der AK30+ und Steffen Püschel in der AK40+ an den Start.
Die Vorrunde wurde nach Altersklassen getrennt gefochten, wobei auf Grund der Teilnehmeranzahl die Herren der AK30+ und der AK40+ in einer Runde mit insgesamt 8 Fechtern antraten. Hier hatte Steffen einen herforragenden Tag erwischt und konnte 6 seiner 7 Gefechte gewinnen und sich damit den 1. Platz in der Vorrunde sichern. Florian beendete die Vorrunden, nach wechselnden Glück in seinen Gefechten, auf dem 6. Platz.
In der AK40+ fand nun der Direktausscheid statt. Hier konnte sich Steffen bis ins Finale kämpfen. Hier musste er sich dem starken Tschechen Petr Skrovný geschlagen geben, war aber mit dem 2. Platz dem gewonnenen Silber sehr zufrieden.
Da es in der AK 30+ nur 2 Starter gab, fand zwischen Florian und dem Tschechen Jiri Kodes nur ein Entscheidungsgefecht statt. Dieses konnte Florian für sich entscheiden. Leider wurden in dieser Altersklasse keine Medallien vergeben. "
Gleich zwei Dresdnerinnen vertraten Deutschland im Team der vier nominierten Florettfechterinnen bei der Europameisterschaft der Kadetten vom 23.-26.02. in Antalya. Florentine Grund (15) vom Dresdner Fecht-Club und Marie Bach (16) vom Fechtclub Radebeul konnten im Einzelwettkampf alle Gefechte in ihren Vorrunden gewinnen. Im Direktausscheid trafen die beiden Athletinnen leider bereits in den Top 32 auf starke Kontrahentinnen aus der Türkei. Marie Bach unterlag der späteren Fünftplatzierten Elvin Gulisik, Florentine Grund musste sich der neuen Europameisterin Alara Atmaca geschlagen geben. Am Ende standen ein guter 17. und 18. Platz zu Buche.
Im Teamwettbewerb unterlag das deutsche Team im Viertelfinale den späteren Vizeeuropameisterinnen aus Polen denkbar knapp mit 43:45. In den Platzierungsgefechten sicherte sich das Quartett einen starken sechsten Platz für Deutschland. Neue Europameisterinnen wurde das Team aus Italien.
Marie Bach besucht des Sportgymnasium in Dresden, trainiert im Fechtclub Radebeul bei Trainer Robert Peche. Marie ist eines der größten Fechttalente der Vereinsgeschichte. Nach der Vorrunde in Antalya, in der sie alle Gefechte gewinnen konnte, ging Marie an Rang drei gesetzt in die Direktausscheidung. Nach Freilos im 64er Direktausscheid traf sie auf eine starke türkische Fechterin und unterlag dieser. Rang 17 von über 80 Mädchen aus ganz Europa war am Ende das Ergebnis.
Im Team war Marie eine wichtige Stütze des Teams unter Leitung vom Nachwuchsbundestrainer Hannes Jetz. Leider verlor das deutsche U17 Team gegen die polnische Mannschaft denkbar knapp mit 43:45.
„Insgesamt war für das Team mehr drin. Am Ende des Gefechtes agierte man unruhig und überhastet, was zu einer unnötigen Niederlage führte. Auch im Einzel war natürlich mehr möglich. Mit weiterem Training und mehr Erfahrung wird Marie in den nächsten Jahren sicherlich weitere Chancen bekommen, sich zu beweisen. Wir als Verein sind verdammt stolz, dass Marie sich für EM und WM qualifiziert hat und uns hier vertritt.“ so das Fazit von Trainer Robert Peche.
Am ersten Wettkampftag standen die Teamwettbewerbe auf dem Programm. Marie Bach startete mit Team Deutschland I, das mit Merle Herwig (Marburg), Florentine Grund (Dresden) und Emma Klostermann (München) antrat. Bereits im Auftaktmatch musste das Team eine unerwartete Niederlage gegen die ungesetzten Australier hinnehmen (35:45) und schied damit frühzeitig aus dem Turnier aus.
Martha Grosche hingegen feierte mit Team Deutschland II große Erfolge. Gemeinsam mit Helena Kellner (München), Ksenia Klimuk (Hanau) und Anik Kösling (Tauberbischofsheim) gelang ihr ein überraschender Durchmarsch bis ins Halbfinale. Nach einem Achtelfinalsieg gegen Schweden I und einem Viertelfinalerfolg über Großbritannien stand das Team sensationell in der Runde der besten vier Mannschaften. Dort unterlagen sie Polen I, hatten jedoch noch die Chance auf Bronze. Im kleinen Finale gegen Australien lag Deutschland II lange in Führung, musste sich aber in den letzten beiden Gefechten geschlagen geben und belegte einen starken vierten Platz.
Einzelwettbewerb: Marie Bach überzeugt mit Platz 8
Am Sonntag folgte der Einzelwettbewerb. Martha Grosche konnte nicht an ihre starken Leistungen aus dem Teamwettbewerb anknüpfen und schied bereits im 128er-K.o. aus. Damit war auch die Chance auf die EM-Qualifikation leider vertan.
Marie Bach hingegen erwischte einen hervorragenden Tag. Nach einer starken Vorrunde zeigte sie im K.o.-Modus eine beeindruckende Leistung und kämpfte sich erstmals in ihrer Karriere bis ins Viertelfinale eines Weltcups vor. Dort traf sie auf die Polin Dayana Tym und lag lange in Führung. Kurz vor Schluss erzielte Tym jedoch den Ausgleich zum 12:12. Im anschließenden Sudden Death setzte die Polin den entscheidenden Treffer und verwies Marie Bach auf Rang acht.
Trainer Robert Peche zeigte sich dennoch hochzufrieden: "So nah an einer Medaille zu sein und sie dann doch zu verpassen, ist natürlich bitter. Aber Marie hat fantastisch gefochten und das beste Saisonergebnis für die deutschen U17-Damen erzielt. Zudem sollte sie mit diesem Ergebnis für die EM und WM nominiert werden."
Der Fechtclub Radebeul gratuliert seinen Athletinnen zu diesen starken Leistungen und blickt gespannt auf die kommenden internationalen Meisterschaften.